Das MPS in Bückeburg – endlich wieder Rekorde!

MPS BÜckeburg 2013 TotenkopfDas MPS in Bückeburg ist vorbei – und vorweg, für mich war es das am Besten organisierte MPS in Bückeburg, das ich je erlebt habe.

Und ich geh schon seit 13 Jahren jedes Jahr nach Bückeburg, ich muss es also wissen.

Schon mal zwanzigtausend gut gelaunte und glückliche Menschen gesehen? Nee? Selbst Schuld, Du hättest ja nach Bückeburg kommen können!

Nächstes Wochenende hast Du noch einmal die Chance …

Der Veranstaltungsort ist seit jeher ein Magnet, das Einzugsgebiet ist riesig und bei gutem Wetter können zehntausende von Gästen kommen. Das hat in grauer Vorzeit schon Mal das eine oder andere Problem bedeutet – aber seit gut drei Jahren hat Gisbert Hiller das alles super im Griff.

Gisi schreibt, das die Campside die bestbesuchteste seit 18 Jahren MPS gewesen ist und auch der Zuschauerzuspruch seit 18 Jahren der beste in Bückeburg war. Das will schon was heißen.

Die Campside war unterteilt und Langzeitcamper – viele Gäste nutzen die Woche, um dort  bis zum zweiten Wochenende zu zelten  – und einen Teil, der nur für die Wochenendcamper nutzbar war. Außerdem hat er noch eine dritte Campside vorrätig gehabt, die habe ich aber nicht gesehen.

Dafür habe ich gute alte Freunde getroffen: Meine drei Emsländer Jungs, Toby, Lars und Maik sind zu Luxuscampern geworden: Schicke Steckstühle, ein Feuerfass, ein riesiges Zelt, wie man es auch von Rot – Kreuz Veranstaltungen her kennt. Mit drei Schlafgemächern, einen nett drapierten Tisch, Kerzen. Das ist schon ne Augenweide. Demnächst bauen sie bestimmt noch nen Badezuber ein.

Dann haben sie auch immer so leckeres Zeuchs dabei, Emsländer (so ne Art Friesengeist Schnaps) und was weiß ich nicht noch. Wir haben über gute alte Zeiten geredet – damals haben sie noch im Auto geschlafen.

Ach ja, und über die Party in der Westfalenhalle. Da haben sie in einer katholischen Jugendherberge übernachtet, aber da wollen sie nicht mehr hin …

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Unwetter beim MPS

Land unter beim Mittelatlich Phantasie Spectaculum MPS! Der Veranstalter Gisbert Hiller stand wohl vor einer der schwierigsten Entscheidungen in der Geschichte des MPS: In Weil am Rhein stand das MPS kurz vor der Öffnung des Marktgeländes vor dem Abbruch! Für Weil gab es gestern eine Unwetterwarnung: “ Gebietsweise kommt es zu ergiebigem Dauerregen mit Niederschlagsmengen von mehr als 80 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden. Dabei besteht bei Bächen und Flüssen die Gefahr von Hochwasser.” (Quelle: http://www.meinestadt.de/weil-am-rhein/wetter/unwetter). Außerdem wurden Sturm …

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Das MPS in Weeze – Fünf Tage Party

Skulpturen auf dem MPS in WeezeNicht authentisch – phantastisch! Das ist bekanntlich das Motto des Mittelalterlich Phantasie Spectaculum und ich kann vermelden: es war eine phantastische Party!

Meine Campside Gruppe, die Wolfstatzen (nicht authentisch, nur phantastisch und völlig durchgeknallt), fand sich schon am Freitag auf der Campside ein – und die war recht gut gefüllt. Die Side ist riesengroß,  aber direkt am Gelände gelegen und weil das MPS gleich neben dem Flughafen in Weeze stattfand, der ja ein wenig außerhalb der bewohnten Gegend liegt, hat Gisbert Hiller einen Shuttle Service vom Bahnhof zur Side und zurück organisiert.

Das funktionierte recht gut und war für die Nutzer kostenlos.

Der Vorteil des Geländes war: es gibt keine Schwierigkeiten aufgrund von Lärmemissionen und man konnte bis nachts um 2:00 Uhr Musik genießen, wenn man wollte.

Gisbert Hiller hat das Konzept des letztjährigen MPS Debüts in Weeze noch einmal überarbeitet: Insgesamt wurde weniger Fläche bespielt und der reichlich vorhandene Platz wurde optimal ausgenutzt. Man hatte nicht mehr das Gefühl, auf einer riesige Fläche suchen zu müssen.

Für mich als Duschfanatiker war die Möglichkeit der täglichen Dusche im nahegelegenen Sportheim einfach genial. Zwei  Mal am Tag wurden die Duschen für MPS Besucher und Teilnehmer geöffnet und ich habe das täglich ausgenutzt.

Freitagabend bin ich noch auf der Campside herumgelaufen und habe mit dem einen oder anderen bekannten Gesicht ein Schwätzchen gehalten und man hörte überall: “Schön, dass die Saison wieder läuft!”

Insgesamt ist das komplette Veranstaltungskonzept überarbeitet worden:  bei den Heerlagern war mehr los, es wurde zwar auf drei Bühnen Musik angeboten, aber nicht so häufig.

Trotzdem kam jeder auf seine Kosten und dass die  Sets der einzelnen Bands entzerrt waren, hatte vor allem den Vorteil, dass man auch noch genügend Zeit für den Markt hatte und trotzdem nix verpasste.

Es gab Bands beim MPS in Weeze, die vorher so noch nicht auf dem MPS aufgetreten waren: Vroudenspiel,  Mr. Hurley und die Pulveraffen (oder waren die im letzten Jahr auch irgendwo dabei?). Außerdem fanden sich ein: Streuner, Reliquie, Metusa,Saltatio Mortis, Saor Patrol, Rapalje, Duivelspack (mit einem neuen Gesicht: Marcus Linnemann hat aus privaten Gründen die Band verlassen und wird durch Jank vom See ersetzt. Wer wissen will, wann und warum, kann das hier nachlesen).

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