Maja von der Alme – ein Faun auf dem MPS

Maja von der Alme auf dem MPS in Remeringhausen MPS steht für Mittelalterlich Phantasie Spectaculum.

Es ist nicht authentisch sondern fantastisch.

Besucher tauchen ein in eine andere Welt – schon in der Warteschlange an den Eingängen steht man zusammen mit schwerbewaffneten, gar nicht so grimmig dreinblickenden Kriegern, edlen Maiden, Mönchen, Wikingern, Händlern, Bettlern und noch vielen mehr.

Auf dem Platz begegnet man ihnen wieder, zusammen mit höchst fantastischen Wesen in jedem Alter, mal trifft man einen Ork, eine Hexe oder– einen Faun.

Ich hatte schon lange vor, eines dieser Wesen nicht nur fotografisch einzufangen, sondern auch zu interviewen.

Und siehe da, Faune sind gar nicht so scheu.

In Remeringhausen sprach ich mit Maja von der Alme, die mir bereitwillig Auskunft über ihr Dasein als Fauna auf dem MPS und anderswo gab.

Hier ist das Interview.

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Ein gemütliches MPS in Remeringhausen

Luzi das L von Saltatio MortisKlein, fein und kuschelig – so könnte man das MPS in Remeringhausen beschreiben.

Angesichts des Erfolges von Saltatio Mortis hatte Gisbert Hiller jedem Besucher freien Eintritt gewährt, der am Samstag die neue Scheibe von Saltatio Mortis vorweisen konnte.

Dies, der niedrige Eintrittspreis,  das Wetter und die wunderschöne Location haben dazu geführt, dass der Platz ganz ordentlich gefüllt war, die Händler konnten einigermaßen zufrieden sein, denke ich.

Die Anfahrt war wieder mal nervig, ich habe keine Ahnung, warum momentan alle Autobahnen in Deutschland mit Baustellen zugepflastert werden.

Braunschweiger Freunde erzählten mir, dass sie bei Hannover über zwei Stunden im Stau gestanden haben, ich selbst aber auch etliche Zeit gestanden, dass ist schon ziemlich nervig.

Was mir auf der Campside nicht gefallen hat, war die fehlende Beleuchtung. Zumindest die Toilettenanlage hätte einen oder zwei Lichtschläuche verdient, ich hatte nachts doch einige Mühe den Weg zu finden.

Als Sauberkeitsfanatiker würde ich es auch begrüßen, dass bei vorhandenem Wasseranschluss standardmäßig Gartenduschen bereitgestellt werden, da muss ja kein Riesen Brimborium mit Sichtschutz etc. gemacht werden, die MPS Fans sind nicht gar so prüde.

Ich konnte mir richtig Zeit nehmen, es wurden nur zwei Bühnen bespielt, die Zeiten zwischen den Sets waren recht lang aber ich muss auch nicht jedes Mal beim MPS so ein hin und her Gehetze zum nächsten Gig haben.

Ich hatte also mächtig Zeit für den Markt, habe mir ausgiebigst Dr.Dr.Dr. Bombastus angeschaut (zum Schiessen!), auf der Campside und auf dem Gelände mit Freunden und Bekannten gequatscht und – man höre und staune – drei (!) volle Sets von SaMo angehört.

Das ist neu, soviel habe ich noch nie von denen auf einem MPS gehört – und es hat mächtig Spaß gemacht.

Lasterbalk erzählte die Story von der Hochzeit, die die SaMo Truppe am Donnerstag erlebt hatte – sie waren eingeladen oder engagiert – und er gab wirklich amüsante Geschichten über angebliche Brautjungfern und dem erzwungenen Walzertanz des Lästerlichen zum Besten.

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