Das MPS in Bückeburg–ein fantastisches zweites Wochenende

MPS_BÜckeburg_Gimli

Jetzt ist es das dritte MPS hintereinander, wo die Fans von der Sonne verwöhnt wurden, und wer am zweiten Bückeburg Wochenende dabei war, brauchte es beileibe nicht zu bereuen!

Schon am Freitag war die Campside voll, am Samstag war sie proppenvoll, allerdings ohne dass sich die Camper dabei auf den Füssen standen.

Der Veranstaltungsplatz war mehr als gut gefüllt, ich bin sehr gespannt auf das Statement von Gisbert Hiller.

Wir haben wieder zusammen mit den netten Schweizern von letzter Woche gecampt, diesmal kamen sogar noch zwei weitere dazu. Die reisen mal locker so 7 – 8 Stunden mit dem Zug an, um in Bückeburg dabei zu sein, Respekt, Respekt.

Dieses Wochenende ist auch ohne Blessuren abgegangen, alle Finger unserer Campergruppe sind heil geblieben, kein fieses Karnickelloch hat sich perfiderweise in den Weg geworfen um unschuldige, naja, fast unschuldige, Mädels zu Stürzen zu verleitet und sieht man vom dicken Schädel, herbeigeführt durch Bestechungscampari mit OSaft und Eis am Samstagmorgen mal ab, sind keine weiteren Schäden entstanden.

Toby, Maik und Lars aus dem Emsland haben auch wieder ihren Palast aufgebaut, ich habe bemerkt, dass sie auch noch eine eigene Dusche mitgebracht haben.

Demnächst tauchen die Herren mit nem eigenen Badezuber auf, könnt ich wetten.

Den Samstag war ich größtenteils alleine unterwegs, ich wollte mir die Heerlager genauer unter die Lupe nehmen und das eine oder andere Interview führen.

Natürlich habe ich mein Diktiergerät vergessen, deshalb gibt´s zunächst nur einige  Fotos der Heerlager.

Die Stimmung auf dem Platz war fantastisch, an Bands hat Gisbert Hiller auch mal wieder fein aufgefahren: Selbstredend war Saltatio Mortis da und bespielte die Bühne mit Metusa zusammen, dazu gesellten sich Saor Patrol, Vroudenspiel, Undschuldig, Reliquiae, Das Niveau, Omnia und – ganz neu  auf dem MPS – Pampatut.

Die haben mir sehr gut gefallen, sie bieten dem Publikum ne super Show und bringen mal wieder eine neue Note auf den Platz.  Hoffentlich sehe ich die wieder.

Nachtkonzerte wurden von SaMo, Cobblestone und dem Niveau gegeben.

Ich war bei den Cobblestones und die brachten die Menge schön zum Tanzen.

Weil zwischen dem Abendkonzert von Omnia und dem Nachtkonzert der Cobblestones noch Zeit war, habe ich mich auch zu SaMo begeben – und was die da vor der Bühne am Tanzen haben, macht ihnen keiner beim MPS nach. Das waren so einige Tausend.

 

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Von Rittern, Helden und anderen lieben Menschen

Von Rittern, Helden und anderen lieben Menschen

MPS Bückeburg 2013 HeerlagerDas Wochenende in Bückeburg startete für mich leider erst nach der Arbeit um 15.00 Uhr. Bis dahin mussten sich meine Kollegen mit einer ziemlich aufgedrehten Savi abfinden. Ich glaube, sobald ich das Haus verlassen habe, ein erleichtertes Aufatmen gehört zu haben, gefolgt von den Worten „Endlich ist sie weg!“

Es folgte noch eine ellenlange Bahnfahrt, die ich zum Glück ab Duisburg nicht allein bestreiten musste, denn Andreas hatte sich dazu gesellt und so wurde die Fahrt doch recht kurzweilig.

In Minden holte uns dann, Odin sei Dank, Tom ab und ersparte uns so lästiges Umsteigen mit dem ganzen Gepäck.

Dank Toms Bleifuß war die Campside schnell erreicht. Wir fanden einen wunderschönen Platz, konnten die Zelte aufbauen und dann endlich den Grill anschmeißen.

Später am Abend bekamen wir noch liebe Gesellschaft von zwei Schweizern, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Sie schlugen ihr Heim neben unserem auf und bereicherten so die Runde.

Natürlich durfte zu späterer Stunde die obligatorische Gang über die Campside nicht fehlen. Hierbei auch wieder nette Leute getroffen, wobei sich eine Dreiertruppe junger Männer sofort in mein Herz geschlichen hat. Denn die hatten doch tatsächlich mein heißgeliebtes Odin dabei! Fantastisch, diesen herrlichen Trunk schon vor Marktbeginn zu genießen.

Zu späterer Stunde machte ich noch Bekanntschaft mit einem Kaninchenloch, das dafür sorgen sollte, dass ich einmal mit einer ganz neuen Einrichtung des MPS Bekanntschaft schließen würde. Aber dazu später mehr.

Samstag Morgen gab mein Zelt seinen Geist auf und war nicht mehr zu gebrauchen. Irgendein Verlust ereilt mich auf dem MPS immer, dieses Mal war es also meine Unterkunft. Scheint ein Fluch auf mir zu lasten, denn wenig später ging auch noch meine Kamera zu Bruch. Nun gut….Nachdem der Tag so mies begonnen hatte, konnte es eigentlich nur noch besser werden.

Dachte ich, aber bekanntlich kommt es immer anders als man denkt.

Besagtes Kaninchenloch von letzter Nacht hatte nämlich dafür gesorgt, dass ich mir den Zeigefinger der rechten Hand massiv verletzt hatte. Soviel Odin konnte ich zu so früher Stunde nicht trinken, also ging ich meinen Begleitern mit meiner Jammerei ziemlich auf die Nerven, was Andreas dazu veranlasste, mich während der Markteröffnung zu verlassen, einmal quer über das ganze Gelände zu rennen und mit einem Sanitäter im Schlepptau wieder zu kommen. Und dieser brachte eine herrliche Eispackung mit, was dem Finger etwas die Schmerzen nahm. Seitdem habe ich einen neuen Helden.

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Das MPS in Bückeburg – endlich wieder Rekorde!

MPS BÜckeburg 2013 TotenkopfDas MPS in Bückeburg ist vorbei – und vorweg, für mich war es das am Besten organisierte MPS in Bückeburg, das ich je erlebt habe.

Und ich geh schon seit 13 Jahren jedes Jahr nach Bückeburg, ich muss es also wissen.

Schon mal zwanzigtausend gut gelaunte und glückliche Menschen gesehen? Nee? Selbst Schuld, Du hättest ja nach Bückeburg kommen können!

Nächstes Wochenende hast Du noch einmal die Chance …

Der Veranstaltungsort ist seit jeher ein Magnet, das Einzugsgebiet ist riesig und bei gutem Wetter können zehntausende von Gästen kommen. Das hat in grauer Vorzeit schon Mal das eine oder andere Problem bedeutet – aber seit gut drei Jahren hat Gisbert Hiller das alles super im Griff.

Gisi schreibt, das die Campside die bestbesuchteste seit 18 Jahren MPS gewesen ist und auch der Zuschauerzuspruch seit 18 Jahren der beste in Bückeburg war. Das will schon was heißen.

Die Campside war unterteilt und Langzeitcamper – viele Gäste nutzen die Woche, um dort  bis zum zweiten Wochenende zu zelten  – und einen Teil, der nur für die Wochenendcamper nutzbar war. Außerdem hat er noch eine dritte Campside vorrätig gehabt, die habe ich aber nicht gesehen.

Dafür habe ich gute alte Freunde getroffen: Meine drei Emsländer Jungs, Toby, Lars und Maik sind zu Luxuscampern geworden: Schicke Steckstühle, ein Feuerfass, ein riesiges Zelt, wie man es auch von Rot – Kreuz Veranstaltungen her kennt. Mit drei Schlafgemächern, einen nett drapierten Tisch, Kerzen. Das ist schon ne Augenweide. Demnächst bauen sie bestimmt noch nen Badezuber ein.

Dann haben sie auch immer so leckeres Zeuchs dabei, Emsländer (so ne Art Friesengeist Schnaps) und was weiß ich nicht noch. Wir haben über gute alte Zeiten geredet – damals haben sie noch im Auto geschlafen.

Ach ja, und über die Party in der Westfalenhalle. Da haben sie in einer katholischen Jugendherberge übernachtet, aber da wollen sie nicht mehr hin …

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