Eine einzigartige Themenwelt erwartet Euch

Nun geht es bald los: vom 24.07.20 – 04.10.20 startet Gisbert Hiller ein einzigartiges Projekt, das es ohne die Corona Krise wohl nicht gegeben hätte. Statt rauschender Nächte und einer Woche Urlaub in Bückeburg ziehen Dinosaurier, Urmenschen, Piraten, Monster und Ritter auf das Gelände. Das klingt großartig und – wenn man die Geschichte des MPS kennt – wird es großartig. Denn in kleinen Dimensionen zu denken ist einfach nicht das Ding von Gisbert Hiller. Das hat ihm in der Vergangenheit …

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Corona Zeit–doch das MPS gibt nicht auf

Lange Zeit gab es auf dem MPS Fan Blog nichts Aktuelles zu lesen. Das lag vor allem daran, dass sich meine Lebensumstände geändert haben und ich weniger Zeit für all die schönen Nebensächlichkeiten des Lebens hatte, die das Leben so erträglich machen. Selbstverständlich war ich auch in dieser Zeit auf dem einen oder anderem MPS, aber eben nicht mehr so häufig, wie früher. Doch damit ist nun Schluss. Die durch die Coronakrise hervorgerufene Abstinenz von meinem geliebten Festival zwingt mich …

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Das MPS in Bückeburg–die Wettergötter müssen verrückt sein!

Ich gehe seit 14 Jahren regelmäßig zum MPS in Bückeburg – aber dass, was sich an diesem Wochenende dort abgespielt hat, ist absolute Premiere. Ich denke, Gisis Truppe hat noch kein MPS erlebt, das unter solch widrigen Bedingungen aufgebaut wurde. Die ganze Woche hat es immer wieder Starkregen gegeben, die Fahrzeuge konnten nicht aufs Gelände und das Zeuchs musst  per Hand auf den Platz getragen werden. Gut, das gab es immer wieder mal, aber das Gelände war teilweise total abgesoffen …

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Von Rittern, Helden und anderen lieben Menschen

Von Rittern, Helden und anderen lieben Menschen

MPS Bückeburg 2013 HeerlagerDas Wochenende in Bückeburg startete für mich leider erst nach der Arbeit um 15.00 Uhr. Bis dahin mussten sich meine Kollegen mit einer ziemlich aufgedrehten Savi abfinden. Ich glaube, sobald ich das Haus verlassen habe, ein erleichtertes Aufatmen gehört zu haben, gefolgt von den Worten „Endlich ist sie weg!“

Es folgte noch eine ellenlange Bahnfahrt, die ich zum Glück ab Duisburg nicht allein bestreiten musste, denn Andreas hatte sich dazu gesellt und so wurde die Fahrt doch recht kurzweilig.

In Minden holte uns dann, Odin sei Dank, Tom ab und ersparte uns so lästiges Umsteigen mit dem ganzen Gepäck.

Dank Toms Bleifuß war die Campside schnell erreicht. Wir fanden einen wunderschönen Platz, konnten die Zelte aufbauen und dann endlich den Grill anschmeißen.

Später am Abend bekamen wir noch liebe Gesellschaft von zwei Schweizern, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Sie schlugen ihr Heim neben unserem auf und bereicherten so die Runde.

Natürlich durfte zu späterer Stunde die obligatorische Gang über die Campside nicht fehlen. Hierbei auch wieder nette Leute getroffen, wobei sich eine Dreiertruppe junger Männer sofort in mein Herz geschlichen hat. Denn die hatten doch tatsächlich mein heißgeliebtes Odin dabei! Fantastisch, diesen herrlichen Trunk schon vor Marktbeginn zu genießen.

Zu späterer Stunde machte ich noch Bekanntschaft mit einem Kaninchenloch, das dafür sorgen sollte, dass ich einmal mit einer ganz neuen Einrichtung des MPS Bekanntschaft schließen würde. Aber dazu später mehr.

Samstag Morgen gab mein Zelt seinen Geist auf und war nicht mehr zu gebrauchen. Irgendein Verlust ereilt mich auf dem MPS immer, dieses Mal war es also meine Unterkunft. Scheint ein Fluch auf mir zu lasten, denn wenig später ging auch noch meine Kamera zu Bruch. Nun gut….Nachdem der Tag so mies begonnen hatte, konnte es eigentlich nur noch besser werden.

Dachte ich, aber bekanntlich kommt es immer anders als man denkt.

Besagtes Kaninchenloch von letzter Nacht hatte nämlich dafür gesorgt, dass ich mir den Zeigefinger der rechten Hand massiv verletzt hatte. Soviel Odin konnte ich zu so früher Stunde nicht trinken, also ging ich meinen Begleitern mit meiner Jammerei ziemlich auf die Nerven, was Andreas dazu veranlasste, mich während der Markteröffnung zu verlassen, einmal quer über das ganze Gelände zu rennen und mit einem Sanitäter im Schlepptau wieder zu kommen. Und dieser brachte eine herrliche Eispackung mit, was dem Finger etwas die Schmerzen nahm. Seitdem habe ich einen neuen Helden.

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