Das MPS in Hohenlockstedt : The Dolmen und der Rausch an Klängen und Gefühlen

Taloch Jameson MPS Hohenlockstedt 2015Das war wahrlich ein würdiger Abschluss für das MPS im Norden.

Gisbert Hiller lud bei besten Wetter zum letzten Nord MPS ein und sie kamen!

Zwar nicht massenhaft, wie bei den großen Veranstaltungen in Dortmund oder Rastede, aber das Gelände war gut gefüllt.

Zumal ja auch musikalische Leckerbissen geboten wurden: Omnia, Saltatio Mortis, Rapalje, Saor Patrol, The Cobblestones und  Ye Banished Privateers gaben ordentlich auf die Ohren.

Und The Dolmen!  Die kleine, stetig wachsende Gemeinde, die den sympathischen Briten die Treue hält, hörten ein Feuerwerk von Ideen und Klängen.

Und dabei machte es gar nichts, das Chris Jones durch Chris Hanich  (ex Metusa) ersetzt wurde, denn letzterer erwies sich einmal mehr als tolle Vertretung von Chris Jones.

Anja Nowotny (ebenfalls ex Metusa) ist nun vollwertiges Bandmitglied, jedenfalls wird sie auf der Seite von The Dolmen so geführt.

Was uns Fans geboten wurde war wieder einmal Weltklasse. Ich behaupte immer noch, das Josh Elliot der beste Gitarrist des MPS ist und meiner Meinung nach zu den führenden Musikern auf diesem Instrument in Europa gehört.

Und wie Kaleigh Marchant es geschafft hat, trotz offensichtlich durch Erkältung angekratzter Stimme, solch einen satten Sound zu singen, ist mir ein Rätsel.

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Versengold spielt in Bremen bei Saturn auf

Der Ort war ungewöhnlich, der Anlass das Release der neuen Versengold CD “Zeitlos”. Die Bremer Truppe spielte in der Bremer Innenstand auf – und zwar bei Saturn in der Galeria Kaufhof. ich glaube nicht, dass hier im Laden jemals soviel Stimmung herrschte wie gestern Nachmittag. Ich schätze mehr als 200 Fans der Band hatten sich zusammengefunden um sich von ihren Lieblingen einheizen zu lassen. So mancher “normaler” Kunde wird sich gefragt haben, was zur Hölle denn da im Obergeschoss gefeiert …

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Chillen beim Rapalje Zomerfolk Festival

Tja, Leute, ich bin fremdgegangen, und plante das schon seit vier Jahren. Einmal im Jahr veranstaltet eine meiner Lieblingsbands, Rapalje, in Groningen das Zomerfolk Festival und ich wollte da schon immer mal hin. Groningen ist nur 180 km von  mir entfernt und als bekennender Fan der sympathischen niederländischen Gruppe ist es eh beschämend, dass es bisher nicht geklappt hat. Mitten im wunderschönen Stadtpark von Groningen hatte  Rapalje einen größeren Bereich zum Veranstaltungsgelände umfunktioniert und um es vorweg zu sagen: Es …

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Verrückte auf der Campside beim MPS in Basthorst

Ich schlendere am Freitagabend so über die Campside in Basthorst auf der Suche nach Motiven für ein Campside Special und als ich frage, ob ich ein Foto veröffentlichen darf, stoße ich auf ein paar liebevoll verrückte Menschen. Wer nämlich glaubt, dass das MPS erst am Samstag morgen richtig losgeht, irrt sich ganz gewaltig. Die Campside ist in aller Regel einen Tag vorher ab morgens bis zum Tag nach dem MPS, ebenfalls morgens, geöffnet. Und sie wird genutzt, zumal es ja …

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Das MPS in Hohenwestedt – War es das letzte Mal?

Arnulf vom Duivelspack in Hohenwestedt

Das MPS in Hohenwestedt feiert das 20. Jubiläum und zurzeit sieht es nicht so aus, als ob es noch ein 21. Festival geben würde.

Dabei waren bei besten Wetter und einem tollen Angebot mal wieder Besuchermassen in HoWe.

Es wurde ausgelassen bis 2:00 Uhr nachts gefeiert – was ja auch nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit inmitten einer Stadt ist. Wir erinnern uns da an Anwohner in Telgte, die es geschafft haben, Tausenden den Spaß zu verderben.

Der Veranstalter sieht sich mal wieder erneut  mit erhöhten Forderungen der Behörden konfrontiert, die beispielsweise verlangen, vor Veranstaltungsbeginn einen Plan mit  jeder Feuerstelle vorzulegen.

Das kostet Zeit, Nerven und Geld! Die Behördenauflagen machen dem Veranstalter mittlerweile so zu schaffen, dass er sogar das fette Ö in Hamburg im September in Frage stellt.

In HoWe wurden zudem nach Veranstaltungsflächen gestrichen, weil neue Bauten und Anpflanzungen bestimmte Flächen nicht mehr bespielbar machen.

Es ist nachvollziehbar, dass  Gisbert Hiller hier den Aufwand und den Nutzen der Veranstaltung in Hohenwestedt in Frage stellen muss. Schwierige Aufbaubedingungen bedeuten halt längere und schwierige Aufbauzeiten und sein Team will ja auch bezahlt werden.  Ein Gelände, dass für Besucher durch die Weitläufigkeit und die Zerrissenheit der einzelnen Attraktionen wie dem Ritterturnier unattraktiver wird, zieht automatisch weniger Besucher an. Logisch,  dass sich der Veranstalter da einfach nach Alternativen umsehen muss.

Schauen wir mal, was im nächsten Jahr los sein wird, der Termin in HoWe ist sicher ein Wirtschaftsfaktor für die Stadt und damit sollte es im öffentlichen Interesse liegen, den Standort für das MPS zu erhalten.

Insgesamt 3 Campsides mit zusammen 15 ha Größe bedeuten eben auch jede Menge Besucher und Einnahmen für den Ort.

Am Freitag Nachmittag war HoWe schon voll, in den Cafés saßen MPSl`er und ließen so manchen Euro. Ich drück dem Standort die Daumen, ich bin immer gerne in HoWe!

Nun aber zum Pfingstwochenende.

Gisbert Hiller bot mal wieder einiges an Bands auf: Versengold, Saltatio Mortis, Celtica Pipe Rock, Rapalje, Saor Patrol, Duivelspack, Mr. Hurley und die Pulveraffen, Omnia, Cobblestones, Ye Banished Privateers  und Knasterbart gaben sich die Ehre.  Und es war ein Fest!  Da wurde gehüpft, getanzt, gefeiert, gelacht – und geweint.

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Der doppelte Rectus beim MPS in Dortmund

Der doppelte RectusWar das ne Riesenparty im Fredenbaumpark zu Dortmund!

Von Donnerstag lud das MPS zum Dauerspaß ein und die Menschen kamen!

Donnerstag und Freitag war das Veranstaltungsgelände gut besucht und Samstag und Sonntag war es so proppenvoll,  dass man auf den Wegen nur langsam vorankam.

Leider wurde dieser Dauerspaß doch empfindlich getrübt.

Das MPS ist im Laufe der Veranstaltungsgeschichte ein deutschlandweit bekanntes Event geworden.

Zehntausende Menschen ziehen Woche für Woche zum Spectaculum um bewaffnet aber friedlich miteinander zu feiern, bei den Händlern nach tollen Klamotten zu suchen, den Künstlern bei ihren einzigartigen Shows zuzuschauen. Leider ist dieses Event auch beim Bodensatz unserer Gesellschaft bekannt geworden.

Vor zehn Jahren konnte man auf jedem MPS seine Sachen herumliegen lassen, ohne übergroße Vorsicht walten zu lassen. Das nutzen Gauner offenbar aus.

Auf der Campside wurde mehrere Zelte durchwühlt, teilweise aufgeschlitzt um an Wertsachen zu kommen. Letzteres sogar, als Leute drin schliefen.

Händler wurden offen beraubt, Ware in großer Menge aus dem Zelt gestohlen. Am Sonntag, schrieb der Veranstalter Gisbert Hiller, sind Menschen auf das Gelände gekommen um massiv Trickdiebstähhle zu versuchen. Die Security konnte sie  teilweise bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Die Gauner hatten durchweg rumänische Pässe. Gisbert Hiller betont, dass das MPS nicht ausländerfeindlich ist, etliche Angestellte sind nicht deutschstämmig, viele friedliche und ehrliche Gäste genießen das Event. Ich sehe das auch so und sehe auch die Problematik, dass in unserer Zeit auch leider Gruppen aus dem osteuropäischen Raum hier in Deutschland organisiert Straftaten begehen. Hier muss es eine politische Antwort geben.

Die Polizei war allerdings nicht in der Lage, verstärkt Präsenz zu zeigen. Ich mache da den Beamten keinen Vorwurf, sie machen einen knochenharten Job und ich bin dankbar für die Sicherheit, in der ich Dank unserer Polizisten leben kann.

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Das MPS in Hohenlockstedt – die Saison ist beendet

MPS_Hohenlockstedt_2014 - Corvus CoraxWo ist nur die Zeit geblieben? Es kommt mir vor, als ob ich vor kurzem erst vom MPS Auftakt in Luhmühlen zurückgekommen bin, und nun ist ein wunderbares MPS Jahr viel zu schnell zu Ende gegangen.

Aber das war noch einmal eine riesengroße Party in Hohenlockstedt, und die Wettergötter spielten mit.

Wir kamen Donnerstag auf die Campside, Freunde hatten uns ein Plätzchen freigehalten (Vielen Dank Florian!) und es war schon ordentlich was los,  Platz im auf dem ehemaligen Militärgelände war  massig vorhanden.

Die Campside war einigermaßen gefüllt und zumindest  im Eingangsbereich zum Veranstaltungsgelände waren Flutlichtmasten aufgebaut, so dass man auch abends und nachts gut zu den Toiletten fand. Die waren im übrigen endlich mal wieder extra erleuchtet,  wohl auch deswegen, weil sie in das Veranstaltungsgelände integriert waren.

Auf Facebook wurde vielfach kritisiert, dass die Campside keine Dixies gehabt hätte. Das ist so nicht ganz richtig, Donnerstag Abend waren sie komplett offen und an den übrigen Tagen  über den Veranstaltungseingang zu erreichen. Vor Beginn der Veranstaltung waren sie auch hier frei zugänglich, danach musste man die Eintrittskarte vorweisen, was aus meiner Sicht auch in Ordnung ist , denn schließlich ist die Campside für Veranstaltungsbesucher da.  Allerdings kann ich sehr gut verstehen, das es weniger witzig für die Camper am anderen Ende der Campside war, den weiten Weg zu den Eingängen zu laufen. Das war in den letzten Jahren besser in HoLo gelöst.

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Das ultimative MPS in Öjendorf

Gisbert Hiller hatte das große “Ö”angekündigt und eine Show der Superlative versprochen. Dieses Versprechen hat er locker gehalten. Das Gelände in Hamburg Öjendorf ist die größte Fläche, die vom MPS bespielt wird und dafür muss wahrhaftig Einiges aufgefahren werden. Wer behauptet, in Öjendorf alles gesehen zu haben, spricht schlicht und ergreifend die Unwahrheit, denn das ist absolut nicht möglich. Auf sechs Musikbühnen wurden den Zuhörern pausenlos auf die Ohren gegeben. Man musste Samstag aus acht Nachtkonzerten das Richtige auswählen,  und …

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20 Jahre MPS in Telgte – eine großartige Party

Anni_Oakley von ElmsfeuerEs war wieder einmal  ordentlich was los in Telgte  – obwohl das Wetter nicht so ganz mitspielte.

Nach 20 Jahren MPS in Telgte und mittlerweile sechs Lichtermärkten ist die Veranstaltung allerdings so etabliert, dass sich auch bei ungünstigen Wetterprognosen  zehntausende auf das wunderschöne Gelände begeben, um Ritter zu bestaunen, zotige Sprüche bei der Morgenmesse zu hören oder geniale Musik zu hören.

Am Freitag Nachmittag traf ich auf der Campside ein – und es sah extremst düster aus. Schwere, schwarze Wolken drohten am Himmel – und sie hielten ihr Versprechen, es schüttete wie aus Kübeln.

Wenn ich die Wüste bewässern wollte, würde ich Gisi ein MPS dort durchführen lassen, er bringt ja nahezu jedes Mal Regen mit!

Glücklicherweise konnten wir rasch vorher noch den Pavillon aufbauen und dieser zentrale und vor allem trockene Punkt sollte an diesem Freitagabend noch eine gewichtige Rolle spielen.

Als der Regen nämlich nachließ, kamen aus dem Auto neben uns zwei freundliche Typen ausgestiegen. Sie hatten uns schon vorher zugeprostet und hatten – wie wir – kein Problem mit dem Wetter.

Jedenfalls packten sie ihre Stühle aus, brachten ein Fässchen Krombacher mit  und das war der Start eines gigantisch lustigen Abends mit ebenso gigantischer Party.

Klaus und Michael aus dem schönen Emsland waren mit Schwester und vielen Freunden zum MPS und die meisten zum ersten Mal.

Ich nehme es vorweg – sie wollen – natürlich – wiederkommen!

Wie dem auch sei, am Ende des abends, oder vielmehr mitten in der Nacht, waren so etwa 30 Leute aus den umliegenden Zelten unter und um unseren Pavillon. Cool, das ist es, was ich an der Campside so liebe!

Apropos Emsland: meine drei Freunde, Toby, Lars und Maik waren auch wieder da, und was soll ich sagen: Maik hat versprochen, uns in Öjendorf mit einem gigantischen Frühstück zu versorgen. Und Freibier. Wenn Du Dich nicht mehr erinnern solltest lieber Maik behalte ich die Taschenlampe, die Du bei uns vergessen hast!

Der Samstag war trocken und es war ziemlich warm, glücklicherweise traf die Wettervorhersage mit Regenschauern und Gewitter  und nicht ein.

Gisbert hatte geniale Bands eingeladen, Saor Patrol, Rapalje, Omnia, Faun, Elmsfeuer, Mr. Hurley & die Pulveraffen,  Feuerschwanz, und Saltatio Mortis.

Mit dabei waren auch die Kilkenny Band, von der ich noch immer glaube, dass die Bühne eine Nummer zu groß für die jungen Leute ist, und Cultus Ferox .

Die Bands, die so langsam den Durchbruch geschafft haben und sich zu Publikumslieblingen entwickeln sind für mich Elmsfeuer und Mr. Hurley.

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Das MPS in Bückeburg–die Wettergötter müssen verrückt sein!

Ich gehe seit 14 Jahren regelmäßig zum MPS in Bückeburg – aber dass, was sich an diesem Wochenende dort abgespielt hat, ist absolute Premiere. Ich denke, Gisis Truppe hat noch kein MPS erlebt, das unter solch widrigen Bedingungen aufgebaut wurde. Die ganze Woche hat es immer wieder Starkregen gegeben, die Fahrzeuge konnten nicht aufs Gelände und das Zeuchs musst  per Hand auf den Platz getragen werden. Gut, das gab es immer wieder mal, aber das Gelände war teilweise total abgesoffen …

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